trash's art
Das Palindrom symbolisiert die Austauschbarkeit von Kunst und Müll. Diese Ersetzbarkeit der beiden Begriffe wird gebrochen und negiert – oder besser aufgehoben. Oder doch nicht? Können wir sagen, dass es sich um ein unbrauchbares Nebenprodukt unserer Gesellschaft handelt, das für die Mehrheit keinen Nutzen hat? Nur wenige, die verzweifelt sind, machen davon Gebrauch. Manchmal auch die Innovativen. Aber die Mehrheit hat keinen Nutzen dafür. Können wir das von beiden sagen – Kunst und Müll? Wenn wir ihre Positionen verändern, stehen wir in der Tradition von HA Schult oder Robert Rauschenberg. Die Wiederverwendbarkeit und Reintegration in die Gesellschaft ist nicht die einer Transformation. Es ist eine andere Perspektive, eine, die immer da war, aber durch gesellschaftliche Konventionen nicht wahrgenommen werden konnte.





















